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    Juniorwahlen 2024 an der LBS

    Am 03.06.24 und 05.06.24 war es für die Acht-, Neunt- und Zehntklässler wieder soweit an der „Simulation“ der Juniorwahlen für das Europaparlament teilnehmen zu dürfen. Dank der originalgetreuen Simulation, die von den Organisatoren der Juniorwahlen seit 1999 vorbereitet werden, haben Schulen bundesweit die Möglichkeit Schülerinnen und Schülern einen Einblick in den Ablauf einer Wahl zu geben.

    Die Juniorwahlen sollen hierbei nicht nur zukünftigen Wählerinnen und Wählern ermöglichen ihre Stimme abzugeben und somit ihre politische Meinungsbildung zu fördern, sondern auch dem Wahlhelferteam bestehend an der LBS aus 14 Schülerinnen und Schülern der 9a und 9e die Wahlorganisation näher zu bringen. Dabei hat das Wahlhelferteam in der Woche vor und während den Wahlen verschiedene Aufgaben übernommen: den Aufbau des Wahllokals mit Wahlkabinen und Wahlurne, das Anlegen der Wählerverzeichnisse, die Erstellung und Ausgabe der Wahlbenachrichtigungen sowie an den Wahltagen die Stimmzettelausgabe und Kontrolle der Wahlbenachrichtigung und Personalausweise. Nach der Wahl hat das Wahlhelferteam mit dem leitenden Politiklehrer Herr Aull die Stimmauszählung durchgeführt und das Ergebnis online an das Portal der Juniorwahlen übermittelt.

    Von den 383 Wahlberechtigen der LBS haben 314 Schülerinnen und Schüler dieses Angebot genutzt. Im Vergleich zur letzten Wahl, bei welcher CDU und SPD gleichviele Stimmen hatten, hat die SPD deutlich an Prozenten verloren und die CDU mehr Stimmen dazu gewonnen. Dieses Schicksal wurde den meisten großen Parteien zu teil, da sie entweder gleich viele Prozente wie bei der letzten Wahl hatten oder an Prozenten verloren haben. Diese verlorenen Stimmen gingen nämlich diese Wahl an die kleinen Parteien, welche viel gewählt wurden und bis zu 5% erreicht haben. Insgesamt unterscheidet sich das Wahlergebnis deutlich von der letzten Wahl. Am Wahlsonntag wurde das Wahlergebnis der rund eine Million Schülerinnen und Schüler im Bundesgebiet um 18 Uhr auf www.juniorwahl.de veröffentlicht - bis dahin war das Wahlhelferteam zum Stillschweigen verpflichtet.